Anschlussfinanzierung

Die Finanzierung nach der Finanzierung

Anschlussfinanzierung

Beim Kauf einer Immobilie werden die Konditionen für die Finanzierung nicht für die gesamte Zeit, sondern für eine gewisse Zeitdauer, welche meist zehn bis 20 Jahre umfasst, vereinbart. Nach Ablauf dieser Erstfinanzierung ist die gesamte Summe der Immobilie in der Regel noch nicht abbezahlt, sodass es zur Anschlussfinanzierung kommt. Häufig bietet das Geldinstitut der Erstfinanzierung einen Anschlussvertrag an, in dem der Zinssatz entsprechend der aktuellen Zinsstände neu verhandelt wird. Jedoch sollte dies nicht das einzige Angebot sein, welches eingeholt wird. Bereits zwei bis drei Jahre vor der Anschlussfinanzierung sollten Sie prüfen, wann die Erstfinanzierung ausläuft und wie hoch die Restschuld ausfällt. Eventuell können durch Rücklagen der letzten Jahre oder größere Einnahmen Teile der Restschuld getilgt werden, sodass sich die Summe für die Anschlussfinanzierung verringert. Gleichzeitig ist es wichtig, sich über das aktuelle Zinsniveau zu erkundigen. Sollten die Zinsen gering sein, so gibt es die Möglichkeiten eines Darlehens „auf Vorrat“ (siehe Forward-Darlehen). Letztlich ist es immer ratsam sich bei mehreren Banken Vergleichsangebote für die Anschlussfinanzierung einzuholen.

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Umschuldung

Die Umschuldung ist eine Form der Anschlussfinanzierung, bei der ein Kreditvertrag zu günstigeren Konditionen abgeschlossen wird.

Forward-Darlehen

Beim Forward-Darlehen (Darlehen auf Vorrat) wird das aktuelle Zinsniveau für eine Anschlussfinanzierung gesichert, welche erst in den Folgejahren benötigt wird.

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